Gropiusstadt
Gropiusstadt
Licht, Luft und Sonne – das waren die wichtigen Punkte im Konzept von Bauhausgründer Walter Gropius in den 50er Jahren, als er seine Großsiedlung am südlichen Berliner Stadtrand entwarf.
Doch als 1975 die ersten Bewohner einzogen, hatte der Entwurf mit der Wirklichkeit nicht mehr viel gemeinsam. Statt drei bis vier Stockwerken hatten die Häuser bis zu 30 Etagen. Üppige Grünflächen mussten Schulen, Kitas, Supermärkten und Parkplätzen weichen, weil nicht knapp 15.000, sondern rund 50.000 Menschen hierher kamen.
Trotzdem war Gropiusstadt mit ihren komfortablen, hellen Wohnungen eine moderne Siedlung. Aus dem Hubschrauber sehen Sie auf Ihrem Berlin-Rundflug schon von Weitem das Weiß, was die heute drei- bis neunzehngeschossigen Gebäude vereint.
Mitte der 80er Jahre und Anfang der Neunziger Jahre wurde in die Umgestaltung des Wohnumfeldes investiert, das öffentliche Grün aufgewertet, Plätze und Wege hochwertig umgestaltet. Die Gegend hat eine sehr gute Infrastruktur, hervorragende Verkehrsanbindungen und immer noch komfortable Wohnungen zu relativ günstigen Mieten. Eine gute Versorgung mit den Dingen des täglichen Bedarfs, Kitas, Schulen, Ärztehaus, Seniorenhäuser – in Gropiusstadt ist für alles gesorgt.